Hallo,
abraten kann man sicherlich von allen nicht-lithiumbasierten Akkutechnologien. Auch die herstellergebundenen Akkusysteme (z.B. Bosch) sind nicht unbedingt gut geeignet, da sich diese nur mit den originalen 230V-Ladegeräten aufladen lassen wollen.
Es scheiden sich die Geister ob nun Lithium-Ionen-Akkus (LiIon) oder Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePo) die "besseren" Akkus darstellen. Unterm Strich lässt sich sagen, dass LiIon-Akkus leichter sind, aber eine kürzere Gesamtlebensdauer aufweisen. Weiterhin sind LiFePo im Allgemeinen sicherer in der Handhabung.
Ich habe mein Akkupack für meinen Anhänger selbst zusammengestellt und "gebaut", wie in meiner Baudokumentation hier im Forum auch etwas ausführlicher beschrieben. Als beste Alternative sehe ich es aber fertig konfektionierte Akkupacks von freien Anbietern zu kaufen. Diese gibt es in den verschiedensten Größen (sowohl bzgl. Spannung als auch Kapazität) und es wird angegeben, welche Zellen verwendet werden. Man kann dann also sicher sein ein qualitativ hochwertiges Akkupack zu bekommen das den eigenen Anforderungen entspricht. Für mich sind dabei LiIon-Akkus aufgrund des geringeren Gewichts aktuell noch der "way-to-go".
Mein Akkupack hat eine Nennspannung von 51,8V bei 17,5 Ah. Somit also knappe 900 Wh was mir erstmal vollkommen ausreicht. Kritisch wird es eigentlich nur, wenn man auf die Idee kommen sollte eine elektrische Heizung zu betreiben.
Zusätzlich habe ich ein 160 Wp Solarpanel verbaut, aber mehr aus Spaß an der Thematik ;-)