Stephan Kannst ja mal ausrechnen 😉
Also ein 3 Eck ist nur halb so groß wie ein Rechteck. Von daher sparst du dir im Vergleich zur Kastenform schonmal einiges an Gewicht.
Sagen wir mal der Einfachkeithalber ein Dreieck von 0,5x1m, 1m breit:
Given a=0.5 and b=1,
c = √1.25 = 1.1180339887499
area = 0.25
Also 2,236m Rohre (20x20x2mm) für 2 Dreiecke, anstelle von 3m für rechteckige. Sind 0,774m weniger Alu-Rohr = 204 g weniger.
Aussenhaut, sagen wir mal 4mm Hohlkammerplatten und 2cm XPS-isolierung, etwa 1,4 kg/m2. Eingesparte Fläche an den dreieckigen Seiten ist 0,5m2 und 0,39m2 an den rechteckigen, sind 0,89m2 = 1,246kg + 0,204kg (Rohre) = 1,5kg Gewichtsersparnis bei solch sehr üblicher Bauweise.
Bernd_E Wer über die eigene Nasenspitze schaut, wird auch andere Formen erblicken. Z. B. Dan Hurt mit seiner stilisierten Teardrop / Cybertruck Form. Oder Enduro Rene mit der Keilform. Und viele andere die nicht hier im Forum vorgestellt wurden.
Darfst nicht übersehen dass der neue Titel nicht vom OP, sondern einem Moderator hinzugefügt wurde. Ursprünglich war die Frage:
[gelöscht] Hallo warum werden die eigentlich immer so schräg gebaut
Alle die von dir aufgeführten sind auch 'schräg' gebaut. Und keine außer GreenMamba und TherapeutOnTour haben ihre 4-monatigen Touren kontinuierlich mittels Video dokumentiert.
Dan Hurt ist da die absolute Ausnahme, da ja sogar mittels Muskelkraft. Eine weitere Ausnahme wäre zB. der 'schönste' kleine auf dem Treffen, welcher schon am Nordkap war (leider nicht dokumentiert).
RgbgSoul Ich würde mal sagen genau weil man so lange unterwegs ist sind die Größer, Schwerer.
Ich glaube eher, dass man als Einsteiger leicht dazu verführt wird. GreenMamba ist zB. gerade auf ein 2-Rad mit Zelt für eine weitere Tour durch Italien umgestiegen. Und gibt nach seiner schon langen Erfahrung mit Groß und Schwer gute Gründe für diesen Umstieg.
Nach einigen Monaten wird sich das Komfort- und Unabhängkeitsbedürfnis auch wahrscheinlich sehr individuel einpendeln. Nach einigen Jahren helfen auch die vielen flüchtigen so herzlichen Begegnungen darüber hinweg, das man in einem wie immer geformten Schneckenhaus unweigerlich bis zu einem bestimmten Grad auch ein Einsiedlerdasein verbringt.