Man muss auch beachten, daß Holz quer zur Faser wenig Kräfte aufnehmen kann und zum Brechen neigt.
Ebenso ändert sich auch Volumen, Form und Breite des Brettes, wenn es feucht und wieder trocken wird, deshalb muss man Holz quer zur Faser Raum zum Ausdehnen geben.
Das kann je nach Holzart 5 bis 10 % seiner ursprünglichen Breite ausmachen.
Nimmt man Fichtebretter, frisch gesägt und legt sie auf einen Meter Breite aus, bleibt nach dem Trocknen etwa 95 cm übrig.
Deshalb ist am Boden bei Holz eine tragende, gleitende Rahmenkonstruktion erforderlich, die auch verhindert, daß Holz quer zur Faser brechen kann.Im letzteren Fall kann Holz kaum Kräfte aufnehmen und neigt zum Reißen und Bruch.
Deshalb immer Querlatten verwenden und diese NICHT festschrauben, sondern gleitend konstruieren.