- Anfänger-Tip: Alles dem Bau betreffend gut dokumentieren, damit nach längeren Bau-Pausen alles noch nachvollziehbar bleibt. Wie bei seitengleichen Teilen immer wo sie plaziert waren, bevor sie angebohrt wurden. Sowie alle schon besorgten Teile.
.
Bei meinem Fahrwerk hatten sich 7 Bestandteile ergeben, welche alle in der genau richtigen Reihenfolge zusammengesteckt werden müssen (wäre mit der viel einfacheren XYZ-Bauweise zu vermeiden gewesen). Habe dann beim verzögerten Zusammenmontieren alles verwechslt, und daher so ziemlich alle über 50 verwendeten Schrauben und Muttern X-mal raus und wieder reingeschraubt, bis es wieder passte. Sieht man jetzt auch meine Händen an.
Dann meinte ich gestern meine Beilagscheiben wären mir ausgegangen, und rannte wieder zum Baumarkt. Dabei hätte ich hier oben nachlesen hätte können, dass ich 100 Stück noch hatte. Ich scheine wirklich Talent darin zu haben, alle Fehler die möglich sind zu machen. 🤕
Hatte in diesem Fall aber auch was Gutes: dort einen alten Freund getroffen, mit dem ich schon 30 Jahre keinen Kontakt mehr hatte.. 🙂
Jetzt aber schon mal das Fahrwerk fast komplett (fehlen noch kl. Laschen an 4 Stellen, die Ständer und die Deichselaufnahme):
Das Ganze ist viel zu robust geworden und ein wirklich stabiler Lastenanhänger. Warum ich dann gleich mein ursprüngliches Vorhaben, es statt 2, auf 3 zerlegbare Teile zu Bauen erweitere. So dass ich das Fahrwerk auch jederzeit flexibel als richtiger Lastenanhänger verwenden kann.
Ich bin geschlagen 😯
- mit Deichsel und Bodenplatte leicht schon bei 20kg, und damit schon 1/3 schwerer als vorgehabt!