Wow, diese von andrzej angeregten Überlegungen führten mich das Rabbit-hole hinab zu sogar für mich erschreckenden Erkenntnis, das jede bisher für Fahrradwohnwagen gebaute Gaskartuschen-Heizung wohl das Epitome an Ineffizienz ist!
War mir dessen Weite noch nicht bewusst. Tatsächlich ist es mit Gaskartuschen auch einfach nicht anders möglich. Außer mit einen ausgeklügelten und für einen FWA Over-kill- System an elektrischer Regelschaltkreisen.
Meine 3 kW Petrolium-Notheizung ist für eine 19-48 qm Wohnung vorgesehen, ergibt für einen 2 qm Fahrradwohnwagen einen Verbrauch zwischen 125 und 315 Watt Wärmeleistung (tatsächlich reichten mir diesen Winter in meiner 28 qm Wohnung aber schon 1-2 Std. täglich heizen - bin gut isoliert). Von einer üblichen Raumhöhe von 2,4 Meter runter-dividiert, ergibt schon nur noch einen mageren Wärmeleistung-Bedarf von 52 bis 132 Watt!.
So große Heizleistung wie mit der kleinsten Gaskartusche lassen sich auf dem kleinsten Raum eines Fahrradwohnwagen einfach nicht effizent nutzen. Und nur ideal den Nachthimmel durch das Abgasrohr zu heizen, nicht den Wohnwagen. Einfach immer zu wenig Speichermasse und Wärmetauschmöglichkeiten.
Gut genug zum Kochen, ist ja unter einer Stunde erledigt. Aber um eine frierende Nacht durchzuheizen komplett fehl am Platz.