Hallo liebe Community!
Patrick Sieradzki hat mich auf Instagram gefragt, ob ich nicht mein Fawowa-Projekt hier vorstellen möchte.
Also gerne zeige ich meine aktuelle Planung, fürchte aber, dass man in diesem Thema von MIR nicht viel lernen kann – bin handwerklich absolut unbegabt, kriege noch nicht mal einen Nagel in die Wand – und verstehe von Elektrik nur Bahnhof.
Im Gegensatz dazu habe ich von einigen Fawowa-Kollegen (man könnte sagen Fawowa-„Anhängern“ – Achtung, Teekesselchen!) in Luckenau eine ganze Menge gelernt – und hier nochmal ganz herzlichen Dank dafür!
Ich möchte nächstes Jahr gemeinsam mit Kiko, meinem Hund, das Grüne Band entlangfahren, das ist schon länger ein Wunsch von mir – und ich wusste bisher nicht, wie das klappen kann. Ein Fawowa ist die Lösung! Bis jetzt bin ich motorisierter Camper und schon lange mit meinem Camper Van unterwegs.
Das Probeliegen im Skowi Camper in Luckenau hat bei mir zu einem akuten Anfall von Platzangst geführt, der kommt für mich also nicht infrage.
Das Probestehen im Wide Path Camper löste keine Bedrängungsgefühle aus, allerdings kommt der für mich auch nicht infrage, weil ich den Hund unterwegs auch viel im Anhänger transportieren muss – der kann ja nicht die ganze Strecke laufen. Mein Bike-Camper wird also nicht auf- und zugeklappt.
Ich versuche, ein Mittelding zwischen Skowi und Wide Path zu entwerfen – ähnlich Eurem goldigen Logo der Webseite. Ich weiß, dass ich auf Gewicht, Höhe, Windanfälligkeit etc. achten muss und die Camperkabine nicht einfach Stehhöhe von 1,80 m machen (lassen) kann. Deshalb soll mir eine Längsdachluke aus der Patsche helfen, die ich nur beim Parken öffne und die eine niedrigere Camperkabine erlaubt. Sitzhöhe muss ohne Einschränkungen möglich sein, sonst kommt die Platzangst wieder.
Ich male mit Kreide die geplanten Abmessungen auf Zuweg und Fensterläden des Hauses und „teste“, wie ich mich jeweils damit fühle, und versuche, ob ich noch „downsizen“ kann. Die Nachbarn denken bestimmt auch, ich hätte einen an der Klatsche … sitze auf einem Stuhl vorm Haus und schaue nur auf dem Boden und den Fenstern rum …
Parallel dazu mache ich Atemübungen, die mir Claudia empfohlen hat, um meine Klaustrophobie in solch einem engen Raum in Griff zu kriegen.
Das Schaubild enthält den aktuellen Planungsstand. Aber es ist ja noch viiiieeeel Zeit bis zum nächsten Frühling …
😉