Meine Deichsellast bzw. Beladung ist sehr ausgewogen.
Das ist eindeutig ein Schwingungsbruch.
Ich muss auch zugeben, so wie ich das befestigt habe, ist nicht optimal. Denn es herrschen doch Hebelkräfte von 3 bis 4 cm an der Schraube.
Doch ich brauche den Versatz, damit der Hänger gerade steht.
Aber damit werde ich mich mal zuhause befassen.
Obwohl, in heimatlichen Gebieten ist mir das noch nie passiert, trotz erheblich mehr Km.
Nun zum Ablauf des Bruches:
Bin aus dem Camping raus, noch 1 km Waschbrettfeldweg, dann 3 km Straße, noch mit 35 den Berg runter, auslaufen lassen, dann kam eine von den bisher schon unzähligen Fußgänger Holperschwellen, dann kam der Gegenanstieg.
Ich merkte schon beim runter schalten und beschleunigen, fährt sich teigig und schon war der Hänger ab.
Glücklicherweise war ich sehr langsam, nur rund 10 kmh, deshalb auch nichts passiert.
Nur eine Stütze etwas verbogen, das kann ich aber richten, wenn ich mal einen Hammer und Schraubstock finde.
Steht eben nur im eingefahrenen Zustand einen cm weg.
Schrauben hab ich noch 2 dabei, also zweimal kann ich noch.
Ist sicherlich hauptsächlich den Schotterpisten mit Waschbrettpiste zuzuschreiben, hier treten enorme Zug und Druck Kräfte auf.
Ich glaube, die meisten Hänger hier im Forum hätten das bisherige nicht schadlos überstanden.
Mein Hänger hat jetzt auf dieser Tour über 4000 km runter, davon sicher die Hälfte sehr schlechte Wege.
Aber sonst alles ok, heute nur 84 km, gönne mir für den Rest des Tages noch baden.
Jetzt erst mal einen Kaffee.