Kandme "Für das Raumklima gibt's nix Besseres.
Das kann ich nur nochmals unterstreichen. Ist, wie eine semipermeable Aussenhaut...
Unser 45 Jahre alter Wohnwagen müffelt nicht und hat ein angenehmes Raumklima bei Hitze und Kälte.
Der mechanische Aufwand beim Fawo wäre im Verhältnis zum Nutzen (niedrige Bauhöhe/ hoher Inneraum ) sehr gering, wenn man das ganze niederkomplex und angemessen löst. > Overengineering vermeiden.
Kandme "Für das Raumklima gibt's nix Besseres. Mein erster Fawo Entwurf hatte deshalb auch ein Hubdach. Wird vermutlich mein 2. Projekt werden …" Wie ist denn Deine augenblickliche Meinung u/o Planung dazu, @MGe ?
Also im Moment entwerfe ich noch am 2. Fawo (Arbeitstitel NEMO"). Da geht es eher um Fragen des Materials der Aussenhaut (Alublech oder wieder Flugzeugsperrholz). Das Hubdach wird bei mir mit einem einfachen Gelenk und Einsteckstützen umgesetzt. Federn oder Gasfedern, wie bei meinem Eriba Triton halte ich für nicht notwendig, da viel zu schwer. Ich werde den Baumwollbalg von Aussen auf die untere und obere Krempe mit umlaufenden Klettbändern befestigen.
Baumwolle deshalb, weil diese beim Nasswerden quilt und somit dichtet. Bei Schlagregen (Sturm) sollte man das Dach allerdings dennoch schliessen.
Wenn man auf der Innenseite ein Moskitonetz befestigt kann man in heißen Sommernächten den Balg öffnen.