Wolle
Cooles Teil. Mit dem Konzept kann man aber auch einen großen Hornlautsprecher bauen, mit einem Hochwirkungsgrad-Breitbänder. Der würde dann so wenig Strom benötigen um laut zu sein, dass man mit so einer Powerstation eine Woche lang nonstop Musik machen kann. Man spart sich außerdem jede Menge Arbeit bei der Elektronik - das Kabel geht vom Verstärker in den Lautsprecher und fertig. Außerdem spart man jede Menge Gewicht, da ein Trichter hauptsächlich aus Luft besteht und aus Sperrholz gebaut werden kann.
Die Berechnung von Hornlautsprechern ist recht einfach, aber auch ganz intuitiv nach ein paar Regeln (Anfangs-Fläche und End-Fläche des Trichters, Trichterlänge) und kreativer Faltung kann man einen funktionierenden Lautsprecher bauen.
Auf Stereo ist bei dieser Anordnung auch zu verzichten. Richtig Spannend wird es aber, wenn der Aufbau zwei große Hörner enthält, die man dann in gebührendem Abstand aufstellen kann, wenn das Teil stationär betrieben wird.
Als Chassis eignet sich z. B. dieser PA-Lautsprecher, der dann völlig ohne weitere Bauteile an den Verstärker angeschlossen werden kann. 1 Watt rein = 100 dB in 1 Meter Entfernung. Hohe Belastbarkeit, also ideal für Beschallung für ein größeres Publikum.
https://www.thomann.de/de/fane_sovereign_12_250_tc.htm
Wer kein Horn berechnen will, kann z. B. dieses Modell bauen. Es ist evtl. darauf zu achten, die Maße in der Breite etwas größer zu nehmen (das betrifft natürlich auch alle Bretter, die im Gehäuse parallel zur Schallwand sind!), damit der Lautsprecher reinpasst.
Außerdem ist es wohl nötig, die Schallwand in die der Lautsprecher eingesetzt wird, etwas aufzudoppeln, damit der Magnet auch in das Horn reinpasst. Er darf nicht anstoßen.
Das Horn hatte ich mal nachgebaut und fand es ideal, vor allem auch, weil es mit eigentlich allen Lautsprechern funktioniert.
(Nach unten scrollen und das GROSSE Horn nehmen.)
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