Robi Regelungstechnisch ist die Neutralität von so einem Antrieb eine Herausforderung.
Besonders enttäuschend finde ich daß bei 24Kmh der Anhänger das komplette Gespann limitiert , es sollte zumindest die Möglichkeit geben diese Grenze zu überbrücken .
Ich hatte mir eine Zeitlang auch überlegt, meinen Anhänger angetrieben zu gestalten, bin aber dann zugunsten eines stärkeren zentralen Motors von dem Plan wieder abgewichen.
Ich weiß nicht, wieso die hier auf mechanische Elemente setzen. Meine Planung sah eine elektronische Lastmessung vor. Viel einfacher, die Filter dort anzupassen, als mit einer mechanischen Öldämpfung. Gleichzeitig kann ich die Daten von Probefahrten aufzeichnen und mir das Regelverhalten im Nachgang ansehen.
W-d-h-o Das ist für ein Konventionelles Fahrrad deutlich zu späte Unterstützung. Bergauf muss ich im "Wiegeschritt" fahren. Der Anhänger quittiert diese unregelmäßige Fahrweise mit heftigem Stampfen an der Kupplung.
Auch läuft die Regelung des Motors um ein Vielfaches schneller als jegliche menschliche Reaktion. Daher sollte hier ausreichend schnell auf sich ändernde Umstände reagiert werden können. Ein Zucken spricht für mich für eine schlechte Interaktion zwischen dem Sensor für das benötigte Gas und dem Motorcontroller. Ich weiß nicht, ob Sie Ihren eigenen Controller haben oder nur mit Ihrer Konstruktion den Gashebelersatz für einen Standardcontroller bilden. Das sind nur meine 2 Cent, ich habe das System selbst ja nie gebaut.
Was definitiv mehr als suboptimal ist, der Motorcontroller sollte ab 25Km/h in einen virtuellen Freilauf wechseln und nicht damit beginnen zu rekuperieren.