FaWoWa mit Aufstelldach - ist das stabil?

Rider · 2022-04-07T00:58:07+00:00

Hallo! Ich hab bisher nur wenige FaWoWas mit Aufstelldach gesehen. Der Noah und der @Aemmes123 haben das schon umgesetzt. Ich frag mich die ganze Zeit ob es...

Robi

Auch Norbert hat so ein (Solar) Aufstelldach an seinem neuesten FaWoWa, verbaut.

Kandme

Robi

Aber auch "nur" offen, kein Stoffbalg wie bei den VW Bullis. 🙁

Apfelsaft

Die Idee finde ich genial! 👍

Apfelsaft

Kandme kann man ja dran basteln: Wohnwagen mit Hubdach

Robi

Kandme
Das ist richtig, aber Stoff bietet ja KaiLue an 😉, und zwar massig , vielleicht hat er etwas geeignetes .

Kandme

Apfelsaft kann man ja dran basteln

Das ist meine Sorge, das Dranbasteln.

Der Balg muss schon wasserdicht an / in die Konstruktion eingebracht sein, sonst hat man da ja eine konstruierte Problemstelle; nicht (nur) Kondenswasserbildung, sondern Wasserhahn.

Robi Stoff bietet ja KaiLue

Stimmt, ich glaube Velours. Balgstoff ist wesentlich dicker und stabiler, kann man bestellen. Mein "Problem" ist, wie man diesen Stoff mit der Solardachkonstruktion so verbindet, dass nirgendwo Wasser durchlaufen kann (Regen).

@Rangersusi - Hattest / hast Du nicht einen VW Bulli? Mit so einem Dach vielleicht? Oder schonmal gesehen, wie das bei anderen Bullisten aussieht?

Robi

Kandme
Ja There da haste vollkommen recht und Deine Sorgen sind gerechtfertigt.
Das ist auch einer der Gründe warum ich unbedingt im Vorfeld das Dach am neuen Camper vom genialen Norbert , live sehen wollte .
Ich wusste allerdings im Vorfeld nicht daß er nur eine halboffene Konstruktion bevorzugt.

Rangersusi

Kandme Hattest / hast Du nicht einen VW Bulli? Mit so einem Dach vielleicht? Oder schonmal gesehen, wie das bei anderen Bullisten aussieht?

Ich habe zwar einen Bulli, aber nur einen T4-Kasten-lang ohne jegliche feste Ausbauten. Kenne auch keine Lösungen mit Planen in Real-Life.

Ich favorisiere ja auch ein Ausstelldach für mein(en) zukünftigen FaWoWa oder FaWoMo, will aber auf zu faltende Planen verzichten. Meine Idee ist ähnlich der von manfreht und Norbert: das Dach nur einseitig hoch zu stellen, und dann feste, überlappende Leichtbauseiten zu haben, die über die Außenwände hinaus reichen und dort in zwei Positionen (Ruhe und Aufstellung) festgeklettet werden. Als "Leichtbau" hatte ich entweder an Stegdoppelplatte oder sogar nur Hohlkammerplatte gedacht - oder an das System von Mamba, etwas modifiziert: doppelte leichte Lkw-Plane, an den Kanten dicht verschweißt und innen zur Versteifung und Isolierung eine Lage Armaflex oder eine andere, etwas flexible Schaumisolierung.

EDIT: Habe zur Erläuterung mal eine schnelle Schemaskizze dazu gebastelt (Alternative Verbindung am Dach: Kederleiste)

Kandme

Robi eine halboffene Konstruktion

Eben ein Schönwetterdach.

Und ich will ja ein Dach, das ich gerade auch bei Schlechtwetter nutzen und öffnen kann.

Aber Norberts Wagen ist ja wieder eine Schönheit geworden!! Auf dem Foto, das Du gepostet hast, kann man sich aber ganz gut vorstellen, wie ich die Abmessungen meines Faltenbalgs berechnen muss.

Länge x Breite x Höhe, wobei letztere vom maximalen Öffnungswinkel bestimmt wird. Und die hat mit der gewünschten Stehhöhe zu tun. Je länger das Dach / Solarpanel, umso höher kann ich es aufstellen (der Faltenbalg darf ja maximal senkrecht hängen). Und umso niedriger kann die Dachfläche der Wohnkabine bleiben. Was der Windanfälligkeit einen Strich durch die Rechnung machen würde.

Denke ich da richtig - oder ist es einfach noch zu früh am Morgen?

Manfreht

Ich hatte mit der Stabilität keine Probleme. Die linke Seite und die Rückwand waren mit Stangenscharnier befestige, wurden aufgestellt und mit einer Flügelmutterschraube verbunden. Das Dach selbst war immer nur daraufgelegt und mit leinen befestigt. Rechts hinten war fest verbunden mit der Rückwand und das Teil rechts vor der Tür wurde hineingeschoben bis ich es eines Tages nach ein paar Tagen Dauerregen nicht mehr herausziehen konnte und auf einer Seite abreißen musste. Habe es dann nicht repariert und mit alu ersetzt, weil nur noch ein paar Tage in Gebrauch. Selbst mit dem recht wackeligen rechten vorderen ende, war es stabil genug. Nervig war der Anbau vorne für die Füße.
Beim neuen wird nur noch das Dach aufgeklappt/aufgestellt und die Rückwand hält es hoch.
Links dann eine Stegplatte hineingeschoben und am Rückteil mit Klettband befestigt.
Rechts vor der Tür wahrscheinlich nur ein Stück Stoff welches mit Klettband befestigt wird.
Mit der Doppelboden Konstruktion ist die Stabilität gegeben und die verhindert auch ein verschieben in die vierte Dimension.

Kandme

Rangersusi

Superzeichnung. Echt. Wie hoch soll das Dach an der höchsten Stelle sein gemessen ab Wand-Ende?

Wenn Du Lkw-Plane nimmst, auch wenn sie versteift ist durch die Isolierung, schlabbert sie bei geschlossenem Dach dann nicht an der Wand außen rum beim Fahren? Dann müsste unten ggf. nochmal ein Klettpunkt sein zum Fixieren, oder? (Update: Position "Ruhe" in Deinem Text gefunden)

Wenn Du Kleber nimmst, wie funktioniert dann das Schließen des Daches? Dann quetscht es die Plane doch zusammen. Oder ich versteh's trotz der guten Zeichnung nicht.

jimmy

Rangersusi
Also LKW Plane und Klettverschluss ist keine gute Kombi ..... und der Grund warum ich bei meiner "MNU" wieder davon abgekommen bin . Gerade in dieser Position :

... kann man drauf warten bis die schwere Plane sich vom Klett löst .

Mal als Beispiel :

Rangersusi

Kandme, jimmy ich habe zur Vereinfachung auf die Schnelle nicht alle Details eingefügt oder beschrieben. Seitlich kommt natürlich nur Klett in Frage (das Seitenteil soll ja steif und nur minimal flexibel bleiben), die Verbindung zum Dach kann ich mir mit Klett oder/und Klemmschiene oder und Schrauben oder/und geklebt vorstellen., wie man aus der Schemazeichnung ja erahnen kann.