J-Pohl Das Gestänge könnte man auch aus Bambus machen. Baumwollstoff zur die Haut
Grünen Bambus bekomme ich in 3m Lange nicht, außer im botanischen Garten Hamburg entwenden. Trockene Bambusstangen brechen bei Biegungen. Frische Hasel oder Weidenruten bringen auch nichts, hätte ich genug, hatte ich probiert. Bei knapp 3 Meter Länge sind diese an einem Ende mit 5 mm zu schmal und am anderen Ende mit 30 mm zu dick und schwer und laufen nicht gerade durch.
Daher sind es 16mm Elektroleitungsrohre aus PVC geworden.🥴
Baumwolle nimmt Elkins. Ist günstig und leicht zu nähen. Er ist ein genialer Erfinder 🥇aber kein Camper. Es regnet rein, wenn Zeltstangen oder man selbst von innen gegen kommt.
Jetzt bitte keine klugen Kommentare mit Imprägnierung!
Ich habe Experten gefragt, die Baumwollzelte für Mittelalterfeste gebaut haben, auch mit Imprägnierung und habe aufgrund meines Jahrgangs Erfahrungen, früher gab's nur Baumwollzelte, daher kenne ich die Vor,-aber auch Nachteile.
Aus diesen Gründen habe ich einen der besten Boots Verdeckstoffe auf dem Markt genommen.
Dieser ist natürlich aus Polyester Fasern, aber 100% wasserdicht und 100% verdunkelnd, sodass man sehr gut schlafen kann und stark UV beständig. Auch sehr robust, falls man Äste oder ähnliches streift, reißt er nicht ein.
Leider mit einer Haushalt Nähmaschine nicht nähbar.
Das Sperrholz ist mit Bootslack und der Lattenrahmen mit Wetterschutzfarbe gestrichen.
Mein Fazit: Rein ökologische Bauweise wird für einen Reise-Camper nicht möglich sein.
Ich habe ein Holzständerhaus, fast Passivhaus Standard weitgehend ökologisch gebaut. Mit beständiger, hinterlüfteter Lärchen Deckelschalung außen, Holzfaserdämmung in Wänden und Dach, Pfannenfach, Kiefer Passivhausfenster u.a.
Jedoch möchte ich diese Bauweise, auch stark verkleinert nicht hinter einem Fahrrad mit auf Reisen nehmen.Es wird immer zu schwer sein. 🥴 Mein Opa hatte zuletzt ein Auto, wo die Karosserie noch zum Teil aus Massivholz bestand, ich glaube von DKW,aber diese Zeiten sind schon lange vorbei.