Streuner Auf der Eurobike 2024 stellt DEKRA neue Prüf- und Zertifizierungslösungen vor, um die Sicherheit von Fahrrädern zu gewährleisten.
Das die DEKRA, ebenso wie der TÜV-Süd Prüfungen und Zertifizierungen für Fahrräder und Anhänger anbieten, hat nichts damit zu tun, dass eine regelmäßige HU eingeführt werden soll.
Hier sollen in erster Linie die Hersteller angesprochen werden, ihre Fahrzeuge nach gesetzlichen Vorgaben prüfen und zertifizieren zu lassen. Diese Zertifizierung ist für die Hersteller keine Pflicht. Sie soll dem Verbraucher signalisieren, ein sicheres Produkt zu kaufen. Die Anforderungen und Prüfverfahren werden i.d.R. in einer DIN-Norm definiert, damit alle Prüfinstitute nach den gleichen Regeln prüfen.
Für Lastenräder und Anhänger ist seit September 2023 die DIN EN 17860 im Entwurf.
https://www.din.de/de/meta/suche/62730!search?_csrf=5d6ffe3d-c623-44c4-9ab5-7d28334ee4fb&query=DIN+EN+17860-7+
Sollte die Norm verabschiedet werden, heißt das nicht, dass ich in regelmäßigen Abständen Rad und Hänger dem TÜV (oder DEKRA etc.) vorführen muss. Aber jeder Hersteller, der mit einem sicheren Produkt werben will, muss sein Produkt nach diesem Verfahren prüfen lassen.