Saihtam01
Nachdem ich seit demnächst vierzehn Monaten keinen Job in meinem gelernten Umfeld mehr finde (IT-Support 1st-Level; 9 Absagen in den letzten 2 Wochen; die Tätigkeit wird in vielen Unternehmen perspektivisch wohl durch "KI-Agents" wegrationalisiert; außerdem bin ich halt lediglich "Durchschnitt" und kein "Top-Performer", und weder IT-Admin noch Programmierer), stehe ich nun tatsächlich kurz vor der Entscheidung, alles aufzugeben!
Ich habe es sooo satt - alles!
Und mit "aufgeben" meine ich tatsächlich, meine Wohnung aufzulösen, alles zu verkaufen, zu verschenken oder ggf. wegzuwerfen.
Ein Problem, was ich sehe ist, wenn man wirklich eine Wohnung aufgibt, und ggf. doch irgendwann wieder eine braucht, wie gut das gelingt, angesichts eines sehr "angespannten" Wohnungsmarktes?
Vermietende wollen ja immer eine "Mietschuldenfreiheitsbescheinigung".
Wenn ich aber keine Wohnung gemietet habe, kann ich einen solchen Nachweis auch nicht erbringen.
Ich würde allerdings immer zumindest eine Krankenversicherung bezahlen wollen, ich glaube, die muss einfach sein.
Rentenbeiträge? Keine Ahnung, mein Rentenbescheid teilt mir mit, dass ich mal so wenig Rente beziehen werde, dass ich auch gleich im FaWoWa bleiben kann …
Aktuell bin ich im Bürgergeld-Bezug …
Unterwegs Geld verdienen / erhalten? Unsicherheit!
Aber die muss ich halt überwinden (Stichwort: #SeekDiscomfort)
Was mir halt noch fehlt: ein FaWoWa/FaWoMo (an den ich bestimmte Ansprüche habe, u.a. Platz für mich und meinen Hund).
Eine Person, die hier im Forum ihren Wagen anbietet, reagiert aktuell nicht mehr.
Zwei Personen bei Kleinanzeigen ebenso nicht.
Daher steht meine Idee aktuell auf "Standby".
Alles doof!