jimmy Spannung im einphasigen Netz (zwischen L1 und N): 230V AC, Spannung im dreiphasigen Netz (jeweils zwischen 2 Außenleitern L1, L2, L3): 400V AC. Jetzt schau dir nochmal die letzte Zeile in deinem Screenshot an: Spannung U = 400V, also dreiphasiges Netz.
Da es sich um einen Adapter auf eine Schukosteckdose handelt, werden nur Neutralleiter und ein Außenleiter angeschlossen -> 230V.
Da ist dein Zitat
jimmy Ladepunkte sind in der Regel ein- oder dreiphasig ausgelegt. Das bedeutet; ein Auto kann an solchen Ladepunkten über den Außenleiter L1 (einphasig) laden oder über die Außenleiter L1 L2 L3 (dreiphasig). Die Phasenlage ist zueinander immer 120°.
vollkommen irrelevant.
Die angegebene Formel dient, wie du auch geschrieben hast, zur Berechnung des Querschnitts vom Kupfer-Anschlusskabeln im dreiphasigen Drehstromnetz . Da wir hier aber ein einhpasiges Wechselstromnetz haben (L1, N, PE), ist sie hier nicht anwendbar.
Hier noch eine Tabelle eines renommierten Kabel-Herstellers (man beachte die Zeilen zwischen den roten Strichen):

Hier noch ein Screenshot von einer Seite, die mit der gleichen Formel rechnet:

Wie in der Anmerkung zu dem Ergebnis steht, beruht der Wert rein auf der Berechnung des zulässigen Spannungsfalls, wegen der Belastbarkeit wird auf die Tabelle verwiesen:
Das Ergebnis der Berechnung ist auf die rein mathematische Grundlage im Bezug auf Spannungsabfälle zurückzuführen. Zusätzlich muss bei der Auswahl eines Kabels deren Strombelastbarkeit aus der entsprechenden Tabelle entnommen werden. Hier finden Sie die Strombelastbarkeitstabelle
Wie du dich leicht überzeugen kannst, wird nach dieser Tabelle mindestens 4mm² für 32A gefordert.
Wenn dich das auch noch nicht überzeugt, gebe ich auf und sage "Du hast Recht und ich meine Ruhe", nur tue mir dann den Gefallen und verbreite dein "Wissen" nicht öffentlich.