Einen kräftigen rechteckigen Bambus- oder Alurohrrahmen vorausgesetzt, sind deshalb eingespannte Doppellagen von Hohlkammerplatten, oder Armiererung zwischen Styrodur, in etwa gleichwertig für Bodenplatten verwendbar (solange man nicht hüpfend dessen Belastbarkeitsgrenzen erprobt). Bei gleich leichtestem Gewicht.
Mit diesen beiden Komponenten öffnen sich aber auch Alternativen zu Alusteck für den Aufbau. Hohlkammerplatten als Tunnel geformt sind ja schon biegesteif. Damit könnte man aber auch selbst bei winkligen Strukturen auch 3- od. 4-Kantprofile - mit Kabelbinder an der Naht geschlossen und Klebeband verklebt - für plane Hohlkammerplatten Versteifungsprofile basteln. Oder einfach gleich 2 Platten quer und transparent verkleben. 3cm Styrodur ist von sich aus selbstversteifend. Und benötigt nur haltbare Klebung, eventuell mit Verstärkungselementen in den Kanten. Und Oberflächenschutz.
Selbst solch sonst zu biegsame, oft im Camperausbau verwendete geschlossenporige Polyethylen-Schaumstoffmatten erhielten durch Gitter oder PP-Hohlprofile ausreichende Versteifung. Um nicht nur zur Isolierung, sondern auch als regendichte Aussenhaut zu dienen.
Gitter-Armierung kann natürlich auch mit frischen Bambusröhrchen,
Elektroinstallationsrohren,
dünnsten Alurörchen oder wiederverwendeten nicht mehr gebrauchten GFK-Zeltgestängen ersetzt werden.