Rangersusi Bei Dauerwohnen im FaWoWa plädiere ich ebenfalls fßr eine Standheizung, unabhängig vom Baumaterial.
Auch durchgetrocknetes Bauholz nĂźtzt nichts, wenn dieses im Laufe der Zeit Feuchtigkeit aufnimmt.
Bei kaltem, nassem Wetter ßberträgt sich die Luftfeuchte und die zusätzliche Feuchte durch die (Aus)Atemluft der Bewohner auf alles, was Wasser aufnehmen kann.
Selbst, wenn das Baumaterial an sich nix aufnimmt, verteilt sich die Nässe auf alles IM Camper. Matratzen, Klamotten, Bettwäsche werden klamm und muffig. Selbst auf nichtsaugenden Oberflächen kÜnnen sich Stockflecken bilden, siehe Kßhlschrank bei ungenßgender Reinigung.
Bei Holz als Baumaterial wird es noch etwas komplizierter. Klar ist es wßnschenswert, wenn das Holz etwas Feuchtigkeit aufnimmt. Nur muss diese auch wieder verdunsten kÜnnen. Wird im Camper geschlafen, wärmt sich dieser durch die KÜrperwärme auf, die Luftfeuchte steigt, das Material nimmt diese auf.
Verlässt der Bewohner tagsßber den Camper, sinkt die Temperatur ohne Heizung auf den Umgebungswert. Dadurch wird das Ablßften erschwert, vor allem bei kaltem, nassen Wetter.
Jemand meinte zu mir einmal, dass ein Aufheizen bzw. Ăberheizen des Campers die beste LĂśsung fĂźr dieses Problem ist, ich sehe das inzwischen auch so.
Wer will schon tagelang bei Regenwetter in feuchtklammen Sachen stecken.
Also sollte man die Standheizung fĂźr eine gewisse Zeit auf volle Pulle stellen, (5KW) der Camper wird dadurch zum ĂźbergroĂen Wäschetrocker oder meinetwegen zur finnischen Sauna.
Damit sollte sich das Feuchteproblem erledigt haben.
GruĂ Kai