pamojja Uff, die Stunden darf man nicht zusammen rechnen, dafür aber den Spaß..
Eigenartigerweise habe ich bisher auch mehr Zeit im Baumärkten verbracht als beim Basteln selber - wird sich aber noch ändern. Das hat auch mit meinem gesundheitlichen Zustand zu tun, wie in einem anderen Forumthema schon beschrieben:
pamojja Als Zimmermann auf dem Bau konnte ich schon Jahrzehnte wegen einer Rückenmarksentzündung nicht mehr arbeiten. Beim Fahrradwohnwagen bauen gerade jetzt, bekomme ich meine verminderte Leistungsfähigkeit wieder zu spüren: Rücken, Muskelkater in meinem linken Arm und schmerzhafte Krämpfe, wird wohl noch eine Woche dauern bis mir Hornhaut an den Händen vor vielen kleinen Schürfungen und Wunden schützt.
Am schlimmsten sind extrem schmerzhafte Muskelkrämpfe, die sofort zur Unterbrechung der Arbeiten führt (chronischer Manesium-Mangel; trotz massiver Supplementation). Gestern bekam ich endlich wieder eine zusätzliche Mg-IV von meinem Arzt - jetzt kann es endlich wieder besser weiter gehen. 🙂
Aber ich merke auch, dass sich Down-Zeiten - wie gesagt auch in Baumärkten verbracht (dies bei so großen, oft unübersichtlichen Sortiment und oft ignoranten Verkäufern) - auch wirklich lohnen.
Bei Schnellkäufen passieren große Fehler, und deren zusätzliche Kosten kann man dann letztlich gar nicht zum Bau dazu zählen. Deshalb:
- Tip (für FWA-Bau Anfänger): Wirklich vor jeden Zukauf zum Bau, speiziell teure Geräte, gründliche Überlegungen und gute Gründe dazu haben. Kann sehr viel Geld sparen.
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Bei FWA Bau-Videos habe ich zum Beispiel so viele gut mit Werkzeugen ausgerüstet gesehen, dass ich gar nicht lange überlegte, als ich im Angebot beim Diskonter Bohrmaschine, Stichsäge und Flex (alles jeweils ~25,- €) gesehen habe. Mit der Zeit bemerkte ich, dass ich wohl nur den Akkubohrer wirklich gebraucht hätte.
Flex und Stichsäge sind zwar bei Flach- und andere Aluprofilen praktisch, aber bei Vierkantrohren wirklich ungenau (mit etwas Übung wird das zwar besser, aber der Bau ist dann schon fertig). Zum exakten Zuschneiden zusätzlich der fertig abgelängten Alu-steck Rohre (zB. Gehrungschnitte mit anderen Winkeln als 45°) wäre eine händische Metalsäge schon völlig ausreichend gewesen. Und hätte auch zu weniger Verschnitt geführt.
Ein anderes Beispiel zum Styrodurbau vom 1-Mann Boot:
In my opinion, a used (somewhat dull) hacksaw blade makes the easiest and cleanest cuts of any tool in foam board. Other than drilling a few holes for fittings, I didn't use power tools to build the boat, and don't think they would be an improvement. Worse fits, more dents, poor foam dust control, and no faster! (BTW I did wear a dust mask whenever needed, and swept shop frequently.)
Hot wire foam cutting you ask? Nope, been there done that. Very slow by comparison, inaccurate without a pattern, leaves hardened edges difficult to sand, and produces high levels of fumes. It's useful for cutting foam for airfoiled model airplane wings, but is not the tool of choice for Flier's construction.